DETLEF WULFF Sati(e)risch-Rea(a)les
DETLEF WULFF   Sati(e)risch-Rea(a)les

Lehrer werden ist nicht schwer. Lehrer sein dagegen sehr!

 

Dokumentation: "Arbeit ohne -splatz"

     26.11.2006
  • Antrag auf Zuweisung eines Arbeitsplatzes an der Schule an Bundesfinanzministerium, z.K. SenFin und SenBWF wegen Nichtabsatzbarkeit des häuslichen Arbeitszimmers ab 2007
  • Antwort 08.12.2006, die Länder seien zuständig
     26.12.2006
  • Antrag auf Zuweisung eines Arbeitsplatzes an der Schule an SenBWF über Dienstweg
  • Antwort 15.01.2007 von SenFin, Hinweis auf weiterhin bestehende Absetzbarkeit von Arbeitsmitteln
  • Antwort 16.01.2007 von SenBWF über 07 und 07R03, Hinweis Bezirke seien zuständig
     17.01.2007
  • Private Demo vor dem Bundesfinanzministerium
     17.01.-22.01.2007
  • Diverse Schreiben unter anderem BZA 07, Schulleiter R07
  • Antwort 18.01.2007 BZA 07, Hinweis auf Raumkapazität und Musterraumprogramme
  • Antwort 23.01.2007 Schulleiter, Physikvorbereitungsraum 205 an 07R03 sei mein Arbeitsplatz
     23.01.2007
  • Antrag an Schulleiter auf Bürostuhl
  • Antwort 24.01.2007 Schulleiter, Hinweis auf Vorlage des Antrags für Globalhaushalt der Schule
  • Antwort 14.03.2007 Schulleiter, Finanzmittel für Arbeitsplatz und Bürostuhl stehen nicht zur Verfügung
     28.01.2007
  • Antrag an Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages
  • Antwort 12.02.2007, nicht befürwortet
     12.02.2007
  • Hinweise auf "Tag der Offenen Tür" am 15.02.2007 an unserer Schule an Interessierte, sich meinen "Arbeitsplatz", Physik - Vorbereitungsraum 205, anzusehen
  • Schulleiter lädt mich am "Tag der Offenen Tür" aus
     14.02.2007
  • Gefährdungsbeurteilung durch den AMVZ (Arbeitsmedizin und Arbeitssicherheit)
  • Ergebnis: Vorbereitungsraum 205 als Arbeitsplatz mangelhaft, Bürostuhl unabdingbar
     15.02.2007
  • Brief an Schulleiter über Ergebnis der Begehung durch AMVZ
  • Antwort 19.03.2007, Neuer Arbeitsplatz sind irgendwelche Klassenräume nach Unterrichtsschluss und folgender Hinweis:
  • "Sollte es allerdings Schulen geben, die schon jetzt Ihren Anforderungen an einen Büroarbeitsplatz für Lehrkräfte erfüllen, bitte ich Sie dies dem zuständigen Schulaufsichtsbeamten mitzuteilen. Vielleicht wird Ihnen ein Wechsel ermöglicht."
     FAZIT Stand Februar 2010
  • Es hat sich an der Arbeitsplatzsituation nichts verändert. Das Problem wird zwar gesehen, aber für Lehrerarbeitsplätze sei kein Geld vorhanden - so nach meinem letzten Versuch Mai 2009 über das Beschwerdemanagement bei SenBWF und nachfolgendem Gespräch mit der zuständigen Schulaufsicht 07.
  • Im Lehrerzimmer gibt es 27 Sitzplätze für mehr als 40 Kolleginnen und Kollegen, MAE- Kräfte und freie Träger für unterstützende Angebote nicht eingerechnet.
  • Ein einziger Rechnerplatz im Lehrerzimmer ist völlig unzureichend. Materialien musste ich oft an anderer Stelle suchen, als dort, wo ich sie abgelegt hatte.
  • Ungestörte Telefonate sind nicht möglich. Räume für Teamarbeit, zur ungestörten Vorbereitung, zum Entspannen und ungestörten Essen sind nicht vorhanden.
  • Den Bürostuhl habe ich wegen SB dann nur über das Integrationsamt bekommen. - Gut, dass bei der Arbeit wenigstens Abgeordnete und Führungskräfte ihre Hintern auf bequeme Stühle setzen können.                  

 



Ich WULFF, ein Berliner, jetzt Hackenheimer, bin dabei oder dabei gewesen!

Homepage:

Stand 17.10.2023

 

-   WAS WAR?

"Das Haus an der Ampel" Reinhard Mey

-   WANN & WO?   

16.10.2022      

Baden-Arena, Offenburg

 

-  WAS KOMMT?

"UTOPIA"

Konstantin Wecker

-WANN & WO?

30.11.2023

Liederhalle Stuttgart

Wohnmobil ROLLER 41, Bj 2002

Unser neues altes HOBBY, Bj 2010

Leserbriefe, ein Hobby von mir, der letzte 07.12.22 in der "Allgemeine Zeitung":

Zur Pfarrgemeinde

St. Michael, die bis 2030

in die Großpfarrei Bingen übergehen soll.         

Erhaltenswert

 

Es ist schon sehr erstaunlich, dass auf Kosten von Großpfarreien vielleicht kleine Kirchen, wie hier die Kirche St. Michael in Hackenheim auf dem Prüfstand stehen könnten. Man kann daraus noch Kapital schlagen, wenn man das Grundstück verkauft und den Wertzuwachs des Grundstücks seit der Erbauung von St. Michael mit einbezieht. 

 

Es scheint so, als ob die Pharisäer nicht nur außerhalb der kirchlichen Strukturen zu finden sind. 

 

In den Anfängen des Christentums hatten sich kleine Gemeinden von unten her gebildet, Strukturen von oben her gab es da zum Glück noch nicht.

 

Es ist deshalb wichtig, dass die kleinen Gemeinden, gerade im ländlichen Bereich erhalten bleiben. Den meist älteren Menschen, kann man nicht lange Wege in sogenannten Großpfarreien zumuten, auch nicht, dass sie noch ihre gewohnten Kontakte vor Ort verlieren.

 

Statt kleine Kirchengemeinden abzuwickeln, sollte man sich überlegen, ob Kirchenpaläste wie in Limburg noch in die heutige Zeit passen. Auch die großen romanischen Dome in Speyer, Worms und Mainz sind in der Unterhaltung sicher teurer als die Kirche St. Michael in Hackenheim. Aber die sind halt touristische Anziehungspunkte und ökonomisch wertvoll. Vollere Kirchen und damit mehr Kirchensteuerzahler bringen sie aber nicht, und das hat die Kirche sich selbst zuzuschreiben.

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© Detlef Wulff