DETLEF WULFF Sati(e)risch-Rea(a)les
DETLEF WULFF   Sati(e)risch-Rea(a)les

(Sch)LACH(zeil)EN

Vom Himmel hoch, da kommst du her.

 

Berlin, den 17.12.2010

Herrn Senator

Prof. Dr. Jürgen Zöllner

Otto-Braun-Str. 27

10178   Berlin

 

Weihnachtsgratifikation / Anerkennungskultur

 

Sehr geehrter Herr Senator Zöllner,

 

hiermit möchte ich mich recht herzlich für Ihre Weihnachtsgratifikation bedanken. Ich fand sie heute in meinem Postfach in der Schule vor, das „Schulgesetz für Berlin in der Fassung vom 28. Juni 2010“, und das auch noch in gedruckter Fassung.

 

Dieses Geschenk wird einen ehrenvollen Platz in meinem Bücherschrank erhalten. Ich denke, es ist ein erster zu würdigender Schritt im Sinne Ihrer Anerkennungskultur aus der neuen Qualitätsoffensive.

 

Ich wünsche Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes Neues Jahr

 

gez.     Detlef Wulff

Dr. Schäubles "56-Milliarden-Fund"

Bundesministerium der Finanzen

z.H. Dr. Wolfgang Schäuble

Wilhelmstraße 97

10117 Berlin

Berlin, den 29.10.2011

 

Sehr geehrter Herr Dr. Schäuble,

wie ich soeben aus den Medien erfahren habe, hat sich das Bundesfinanzministerium um 56 Milliarden € verrechnet, zum Glück „positiv“ für das Volk.

Ich gehe davon aus, dass ich von den 56 Milliarden € : 80 Millionen (Einwohner) = 700 € sicher nichts erhalten werde. Da ich auch nicht an Hunger leide, wäre ich dafür, dieses Geld den armen Ackermännern & Co zukommen zu lassen, damit sie nicht noch mehr hungernde Menschen durch Spekulationen mit Nahrungsmitteln in den Tod treiben müssen.

Da ich im Januar 2012 in den Ruhestand gehen werde, übersende ich Ihnen meinen Taschenrechner, den ich als Mathematiklehrer in den letzten Jahren im Unterricht verwendet habe. Er verfügt auch über eine +/- Taste und würde bei entsprechender Verwendung derartige Fehler vermeiden helfen.

Natürlich wären 56 Milliarden € für Bildung - soweit man sie denn als Investition in die Zukunft begreift - eine weitaus sicherere Anlage als die derzeitigen Spekulationsobjekte auf den Finanzmärkten.

Ansonsten stehe ich Ihnen nach meiner Pensionierung – ehrenamtlich versteht sich – zur Verfügung, um derartige Datensätze vor Herausgabe zu evaluieren.

Mit freundlichen Grüßen

 

gez. Detlef Wulff

Ich WULFF, ein Berliner, jetzt Hackenheimer, bin dabei oder dabei gewesen!

Homepage:

Stand 17.10.2023

 

-   WAS WAR?

"Das Haus an der Ampel" Reinhard Mey

-   WANN & WO?   

16.10.2022      

Baden-Arena, Offenburg

 

-  WAS KOMMT?

"UTOPIA"

Konstantin Wecker

-WANN & WO?

30.11.2023

Liederhalle Stuttgart

Wohnmobil ROLLER 41, Bj 2002

Unser neues altes HOBBY, Bj 2010

Leserbriefe, ein Hobby von mir, der letzte 07.12.22 in der "Allgemeine Zeitung":

Zur Pfarrgemeinde

St. Michael, die bis 2030

in die Großpfarrei Bingen übergehen soll.         

Erhaltenswert

 

Es ist schon sehr erstaunlich, dass auf Kosten von Großpfarreien vielleicht kleine Kirchen, wie hier die Kirche St. Michael in Hackenheim auf dem Prüfstand stehen könnten. Man kann daraus noch Kapital schlagen, wenn man das Grundstück verkauft und den Wertzuwachs des Grundstücks seit der Erbauung von St. Michael mit einbezieht. 

 

Es scheint so, als ob die Pharisäer nicht nur außerhalb der kirchlichen Strukturen zu finden sind. 

 

In den Anfängen des Christentums hatten sich kleine Gemeinden von unten her gebildet, Strukturen von oben her gab es da zum Glück noch nicht.

 

Es ist deshalb wichtig, dass die kleinen Gemeinden, gerade im ländlichen Bereich erhalten bleiben. Den meist älteren Menschen, kann man nicht lange Wege in sogenannten Großpfarreien zumuten, auch nicht, dass sie noch ihre gewohnten Kontakte vor Ort verlieren.

 

Statt kleine Kirchengemeinden abzuwickeln, sollte man sich überlegen, ob Kirchenpaläste wie in Limburg noch in die heutige Zeit passen. Auch die großen romanischen Dome in Speyer, Worms und Mainz sind in der Unterhaltung sicher teurer als die Kirche St. Michael in Hackenheim. Aber die sind halt touristische Anziehungspunkte und ökonomisch wertvoll. Vollere Kirchen und damit mehr Kirchensteuerzahler bringen sie aber nicht, und das hat die Kirche sich selbst zuzuschreiben.

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© Detlef Wulff